Hier mal ein kleines Update um diese Diskussion soweit abzuschließen …
Ich hatte recherchiert, mit der Bank gesprochen das ganze auch mal genau beobachtet und @j.spiess hatte den richtigen Ansatz: Mit Girocard gibt es ein sogenanntes Co-Badging. Das bedeutet das auf der Karte neben dem deutschen System eine international verwendbare Debit-Karte “liegt”, die auch eine entsprechende Kartennummer hat (meistens Visa oder Mastercard). I.d.R ist es so dass innerhalb von Deutschland Zahlungen mit dem “deutschen System” abgewickelt werden und nur im Ausland auf die Co-Badging-Debit-Karte zugegriffen wird 🙌.
Bei Mews scheint es nun so zu sein das Stripe (der Dienst über den die Zahlungen abgewickelt werden) einfach direkt immer die Debit-Karte verwendet die auf der Girocard liegt und diese so auch entsprechend tokenisiert und im System listet. Die Debit-Karten-Nummer (welche auf der Girocard oder im Banking leider nirgends ersichtlich ist) wird dann in Mews und so z.B. auf der Rechnung für den Gast aber auch aufgeführt was bei uns immer mal für Verwirrung sorgt 😌.
Im Banking sieht man diese Transaktion (zumindest bei mir) als “Basis-Lastschrift” und da dies via Debit läuft, scheint das auch etwas länger zu dauern bis es auftaucht. Das dies so abgewickelt wird wenn man per Girocard zahlt, scheint auch keine Seltenheit zu sein, da ich immer mal Kartenzahlungen habe die so laufen.
Um da Mews ein Stück weit aus der Verantwortung zu nehmen (@MarketaOupi 😉), scheint es kein “technisches Problem” zu sein, sondern einfach ein Prozess der nirgends besonders bekannt zu sein scheint.
Technisch bin ich natürlich nicht tiefer involviert, das bedeutet das oben sind Rückschlüsse meiner Beobachtungen. Wenn hier jemand mehr zum Thema weiß oder etwas das ich geschrieben habe nicht stimmt, dann bitte gerne korrigieren 🙂.