Hallo Sabrina,
es kommt immer so ein bisschen auf die Größe und den Umfang an, den das Housekeeping managed. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, das mit Mews komplett papierlos zu machen. Allerdings würde ich das nur mit 2 Bildschirmen machen, da der Zimmerzuteilungsfunktion leider viele Features fehlen.
Dazu würde ich auf der einen Seite den Space Status Report mit den Filtern aufrufen, die mir die Zimmer anzeigt, die ich zuteilen möchte, und auf der anderen Seite den Zuteilungsscreen. Dann durch gehen und links immer wieder aktualisieren, damit ich sehe, welche Zimmer ich schon jemandem zugeteilt habe. Danach noch durch die Housekeepingtasks gehen und die spezifischen Personen assignen, dann kann jede:r Housekeeper:in sich in der App nur die Zimmer und Tasks anzeigen lassen, die ihr/ihm zugeteilt sind.
Wenn ihr damit arbeitet wären ein paar Einstellungen noch wichtig, allen voran die “Automatic resource profile unassignment”.
Bei größeren Häusern würde ich mir den Arbeitsaufwand davon aber mal genauer angucken, vor allem wenn man viel mit Extrabetten oder sonstigen Sonderwünschen an das Housekeeping zutun hat. Da auch die Tasks bei Mews nicht vorprogrammierbar und automatisierbar sind (außer über Zapier), macht es dann häufig Sinn, das Housekeeping in ein externes Tool wie z.B. Flexkeeping zu verlegen.
Ich pilote das gerade bei einem sehr großen Haus und kann gerne mal in ein paar Wochen berichten.
Ansonsten sag Bescheid, wenn wir uns mal auf einen kurzen Videocall zu euren derzeitigen Prozessen und der Option diese innerhalb von Mews noch mehr zu digitalisieren.
Liebe Grüße nach Stuttgart!
Svenja