Hey Lukas,
damit die omniboost Schnittstelle, welches die EINZIGE Kommunikation zur Buchhaltung sein darf (GoBD!), ideal läuft, muss die Konfiguration (Einstellungen → Buchhaltungskonfiguration) richtig sein. Dort müssen die richtigen Konten dem Steuerschlüssel (Steuersatzcodes) zugeordnet sein.
Ich kann nur vor einem Workaround warnen: Die nächste Betriebsprüfung/USt-Nachschau kommt bestimmt und wenn dann nicht alles korrekt ist gibts ne knackige Schätzung.
Viel Erfolg beim Einrichten! Die Buchhaltung eures StB hilft sicher gern, denn je besser die Konfiguration, desto weniger Arbeit für die :)
Stefan
Hallo, ich kann hier gerne berichten, wie wir es gemacht haben:
a.) wir arbeiten mit der Buchhaltungsoftware von BMD und haben dort eine direkte Schnittstelle. Jeden Dienstag bekommen wir von Omniboost den Datenträger per Mail automatisiert, welchen wir dann in die Buchhaltungssoftware importieren und das läuft problemlos.
Wir haben bei der Datenanlage ganz genau darauf geachtet, dass die Buchhaltungskategorien 1:1 mit den Buchhaltungskonten übereinstimmen und wir arbeiten in MEWS mit den gleichen Kontonummer und Kontobezeichungen wie im Buchhaltungsprogramm. Also wir habe in beiden Tools 1:1 die gleiche Datenanlage.
b.) hatte unser Steuerberater dennoch Probleme damit umzugehen. Wir hatten einen sehr traditionellen Steuerberater, welche mit digitalisierung einfach überfordert war. Wir sind dann zu MC-Beratung (wirbt mit digitaler Steuerberater) gewechselt und seid dem funktioniert alles perfekt. Geographisch liegt der neue Steuerberater jetzt für uns nicht optimal, aber da sowieso alles digital geht und da alle Meetings über Teams stattfinden, ist das ger keine Problem. Es ist sogar besser, weil die Meetings sind kürzer und effektiver.
lg
Markus
Hallo Lukas,
auf die Antworten hier bin auch ich gespannt. Wir kämpfen mit dem gleichen Problem.
Unser Steuerbüro kann mit den Tagessalden auch nicht arbeiten und benötigt für die Zuordnung und Fehlersuche eine genauere Aufgliederung. Diese wird aber entweder über Omniboost nicht geliefert oder wir sind noch nicht dahinter gekommen, wo man bei Mews die Einstellungen anpasst. Es scheint aber so zu sein, dass immer der Omniboost Bericht plus der Anzahlungsbericht (Anzahlung) und der Auszahlungsbericht (Kreditkarten) für die Erstellung der Buchhaltung benötigt wird.
Für den Anzahlungsbericht benötigt man aber Mews Analytics oder die Enterprise Version von Mews. Omniboost biete noch einen Silbertarif mit mehr Details an. Ob man diesen aber wirklich benötigt, kann ich nicht sagen. Wie gesagt, ich bin gespannt, welche Tips zu den einzelnen Fragestellungen hier kommen.
Wir kommen ursprünglich von HS/3 zu Mews. Und mit dem Bericht von HS/3 konnte unser Steuerbüro wunderbar arbeiten. Ich bin überzeugt, dass es in Mews auch geht, aber für ein paar detaillierte Profitipps unter Kollegen wäre ich auch dankbar.